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Bild für ProbearbeitenBild: panthermedia/Julief514

22.02.2023 OYA

Auf die Probe gestellt!

Einen Tag oder auch nur ein paar Stunden in einem Unternehmen Probe zu arbeiten, ist meist sehr hilfreich für beide Seiten. Vor allem, wenn Sie vorher noch nicht genau wissen, was auf Sie zukommt und was von Ihnen erwartet wird, kann die Probearbeit bei der Entscheidung für oder gegen den Job ausschlaggebend sein. Auch bekommen die möglichen Kollegen einen Eindruck, wie gut Sie sich ins Team einfügen können und ob die Chemie stimmt.

Richtig oder falsch?

Für gewöhnlich verbringen die Probearbeiter einen oder manchmal auch mehrere Tage im Unternehmen. Alle mit der Arbeit verbundenen Abteilungen werden vorgestellt, Sie bekommen erklärt, wofür jeder zuständig ist und welche Aufgaben Sie übernehmen sollen. Sie können den Mitarbeitern Fragen stellen und so besser einschätzen, ob die Stelle das Richtige für Sie ist. Diese Stunden sind unbezahlt, da sie der Entscheidungsfindung dienen und keine wichtigen Aufgaben übernommen werden. In manchen seltenen Fällen wird das Probearbeiten ausgenutzt, um mehrere Bewerber als unbezahlte Arbeitskraft zu nutzen, um dem Unternehmen Geld zu sparen. Im Zweifel sollten Sie die Rahmenbedingungen prüfen. Stutzig werden sollten Sie, wenn die Einladung zum Probearbeiten bereits vor dem Vorstellungsgespräch ausgesprochen wird, wenn die Probearbeit weder vorher noch nachher besprochen wird, wenn sie mehr als drei bis fünf Tage dauern soll und wenn Sie direkt anpacken sollen.

Beobachten und beobachtet werden

Für Ihren potenziellen Chef ist es in der Regel wichtig, wie Sie sich gegenüber Ihren Vorgesetzten, Kollegen und eventuellen Kunden verhalten, ob Sie teamfähig sind und auf welchem Wissensstand Sie gerade stehen. Aber auch die Lernbereitschaft und Aufnahmefähigkeit werden genauer unter die Lupe genommen. Sie hingegen sollten sich die Arbeitsatmosphäre, die Hierarchien, die Kommunikation im Team und die Arbeitslast bzw. den Druck genau ansehen. Bleiben Sie Sie selbst und machen Sie sich nicht verrückt. Lassen Sie sich nach dem Probearbeiten alles noch einmal in Ruhe durch den Kopf gehen und entscheiden in Ruhe, ob der Job das Richtige für Sie ist oder eben nicht.

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